Als Naturfotograf bin ich viel draußen unterwegs – oft früh morgens, bei Wind und Wetter, manchmal stundenlang zu Fuß in unwegsamem Gelände. Da muss meine Ausrüstung nicht nur leicht, sondern auch zuverlässig und robust sein. Genau da punktet das Gitzo GM4562 für mich auf ganzer Linie.
Wenn ich mit meinem Sony 400 mm 2.8 auf ein scheues Tier warte, muss ich mich auf mein Einbeinstativ verlassen können. Das Gitzo ist richtig stabil – die Carbon eXact-Rohre der Serie 4 bringen ordentlich Steifigkeit mit, und das G-Lock Ultra System hält die sechs Beinsegmente absolut sicher zusammen. Selbst mit Kamera und großem Tele drauf – laut Gitzo trägt das Teil bis zu 35 Kilogramm..
Auch der Fuß ist clever gelöst: Ein 50 mm großer Gummifuß mit integriertem Kugelgelenk sorgt für guten Kontakt zum Boden – egal ob auf Waldboden, Fels oder im Matsch. Gerade bei Wildlife-Aufnahmen mit langen Brennweiten ist das für mich ein echter Pluspunkt. Wenn es mal richtig kompakt sein muss, kann man den Fuß auch abnehmen und durche eine mitgelieferte Gummikappe ersetzen.
Was ich fast noch mehr schätze ist das Packmaß. Mit nur 44 cm Länge im zusammengeschobenen Zustand passt das Stativ locker in meinen Rucksack oder an die Seite – und mit gerade mal 0,67 kg Gewicht (dank Carbon) merke ich’s beim Wandern kaum. Dabei lässt es sich auf 154 cm maximale Arbeitshöhe ausfahren, was für mich in den meisten Situationen völlig ausreicht – ob am Boden oder an einem Hang.
Material: Carbon eXact
Beinsegmente: 6
Minimale Länge (Transportmaß): 44 cm
Maximale Höhe: 154 cm
Gewicht: 0,67 kg
Traglast: bis 35 kg
Verschluss-System: G-Lock Ultra
Fuß: 50 mm Gummifuß mit Kugelgelenk
Serie: Gitzo Mountaineer Serie 4
Für meine Art der Fotografie – viel unterwegs, oft mit schwerer Ausrüstung, in der Natur – ist das Gitzo GM4562 ideal. Es ist leicht, kompakt und trotzdem superstabil. Wer Wert auf Qualität legt, in der Natur keine Kompromisse eingehen will und ein Stativ sucht, das auch mit schweren Objektiven problemlos klar kommt, wird hier fündig. Ich nehme es auf jede Tour mit – und das will was heißen.
Um möglichst flexibel bei der Verwendung mit dem Supertele zu sein, habe ich mir noch einen passenden Stativkopf von Wimberley zugelegt. Der MH100 besitzt annähernd die Funktionalität eines Gimbal und war für mich bei der Verwendung von Einbeinstativen ein wahrer Gamechanger.
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